Die Insel, die man Stromboli nennt, im Mittelmeer, nördlich von Sicilien aber noch nicht wirklich in der Nähe des italienischen Festlands, ist 25 mal so klein, wie der eigentliche Vulkan.
Er bricht stetig aus, weshalb er ungefählich ist. Ein Problem wäre es nur, wenn der Druck sich stauen würde, wie beim Vesuv, der Pompeji unter Staub begrub.
Es ist schön hier, die Strände sind schwarz… Das ist beeindruckend. Nach ein paar Tagen hat man sich trotzdem daran gewöhnt, auch an das gelegentliche Grollen des Vulkans.
Einen Ausbruch kann man sich so vorstellen, dass sich oben ein roter Schein auf der stetig herausquellenden Wasserdampfwolke abzeichnet, [im hellen eine schwarze Wolke hastig hervorquillt] dann, wenn man Glück hat, sieht man bei Sonnenlicht schwarzes Gestein und bei Nacht rot glühende Tropfen herausspritzen. Wenn die dann wirklich groß sind, fallen sie nicht, so wie zumeist, wieder zurück, sondern rollen an einer Seite des Kraters herunter. An dieser speziellen Seite fällt der Krater mit perfekten 45 Grad ab. … schwarzer Staub bedeckt das Feld.
Würde man versuchen dadrüber zu laufen, würde man hüfthoch versinken, so fein ist die oberste Staubschicht. Und dann wäre man verloren, unbeweglich, inmitten eines schrägen schwarzen Meers ohne Boden, ohne Luft, mit ständiger Todesangst.
Vulkane sind faszinierend. Eine direkte Verbindung zu flüssigen Schichten der Erde.
Ein Beweis.
schwarz, erstickend, heiß.