Das hat doch einer von den Buddhisten gesagt. Dieser Dali-lama.
Das Leben ist kein Ponyhof.~Georg
Die Maschine hat auch gewaschen, nur eben mit dreckigem Wasser. Nicht, dass mein Wasser sauberer gewesen wäre. Es war genauso brackig. Aber sie hat es nicht alleine geschafft, und ich hatte nichts zu tun. Ich war heute Tellerwäscher. Ich hasse es, irgendwo zu sein, wo so viele Dinge gemacht werden müssen, alle geschäftig rumlaufen, doch nichts tun, und selbst nichts tun zu können.
Deshalb habe ich abgewaschen. Ich will etwas tun. Vielleicht um mich bei allen zu entschuldigen, die in der Bahn ihre Zeitung verkaufen wollen und die nichts von mir bekommen. Vielleicht bin ich heute hier, weil ich den Leuten helfen will. Den Leuten, die doch sonst nichts haben. Ich will ihnen etwas, von meinem angeborenen Reichtum abgeben, nett sein. Mein Gott, wie scheinheilig. Ich stelle mich eine Stufe höher als andere. Lasse mich dazu herunter ihnen zu helfen. Sie sind angewiesen, auf Menschen wie mich. Zum Kotzen. Letztendlich mache ich es nicht für die Menschen hier. Sondern für mich selbst. Immer, wenn ich etwas für andere mache, mache ich es, um von mir zu wissen, dass ich Dinge für andere tue. Sogar, wenn es ihnen wirlich hilft. Also mache ich es für mich. Das ist ekelhaft und.. seltsam Paradox?
~*Plus
Yes, Endzeit. Das ist super. „Gewöhnlich“. 😀
Ich bin da überhaupt nicht festgelegt, ich würde einfach mal sagen solange es beiden Spaß bringt und solange man inspiriert ist. Ob es dann nur eine Kurzgeschichte wird, oder ein Projekt, dass über Wochen, oder Monate geht, zeigt sich dann. Ich bin für beides offen. 🙂
Magst du vielleicht via Mail schreiben? Lococross@gmx.de
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